Beziehungshaftigkeit des Habens verankern

Beziehungshaftigkeit des Habens verankern source

# Problemfeld hier die Fragestellung aus dem Buch

# Lösung Es werden »Arten des Habens« etabliert, die mit Commoning vereinbar sind, von den Beteiligten selbst entschieden und kontrolliert werden und die typischen Probleme konventionellen Eigentums überwinden (Ausschluss, Vermarktlichung aller Sphären, Ressourcenübernutzung). Eine Gesellschaft, die auf der klassischen Eigentumsidee beruht, produziert Habende und Habenichtse sowie eine issbrauchsanfällige Konzentration von Kapital und Macht. Beziehungshaftes Haben neutralisiert teilweise oder vollständig die Ausschließlichkeit der Verfügung über Dinge, die als »Eigentum« betrachtet werden. Das heißt, es gibt Kapital, aber es kann nicht mehr durchregieren. Beziehungshaftes Haben eröffnet Menschen ein breiteres Spektrum an Besitzformen und Verantwortungseigentum, dass Beziehungen stärkt – miteinander, mit der Mehr-als-menschlichen-Welt, mit früheren wie zukünftigen Generationen.

# Anschlußmuster - Eigene Governance reflektieren

meta

# Siehe auch

- Frei, Fair und Lebendig, Die Macht der Commons, Kapitel 7 & 8